Generell betreiben Investitionsgüterhersteller häufiger Marketing durch Pressearbeit und Printmailings als B2C-Unternehmen. Bei diesen Unternehmen setzen über 70 Prozent auf Social Media. Ein Fünftel engagiert sich schon im Mobile Marketing. Im Durchschnitt wird Mobile Marketing von 15,4 Prozent der Unternehmen betrieben und fristet damit eher ein Nischendasein. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Online-Marketing-Trends 2012“, die das Beratungsunternehmen Absolit durchgeführt hat.
24,5 Prozent der Unternehmen verzichten auf Offlinewerbung. Das führt die Studie jedoch auf die Zusammensetzung der befragten Unternehmen zurück: „Dass die befragen Unternehmen sehr onlineaffin sind, erklärt die mangelnde Begeisterung für klassische Werbung“, heißt es dort. Nur jedes zweite Unternehmen setzt auf Print-Mailings. Studienautor Thorsten Schwarz warnt jedoch: „Wer nur über Suchmaschinen neue Kunden gewinnen will, vergeudet Ressourcen. Die Kombination von online und offline bringt deutlich mehr, als die Fixierung auf einen Kanal.“ Darüber hinaus warnt der Studienautor all die Unternehmen, die auf eine eigene Webseite verzichten: „Wer zugunsten von Social Web der Homepage entsagt, stellt sich selbst ein Bein.“
Zukunftsmärkte
Online- und Offlinewerbung gehören zusammen
97 Prozent der Unternehmen nutzen E-Mails, Suchmaschinen oder Social Media-Kanäle, um ihre Werbung zu platzieren. 42 Prozent kombinieren diese Instrumente. Die Bedeutung der eigenen Webseite schätzen Unternehmer allerdings immer noch am höchsten ein.
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