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Tacto sammelt Millionen für Digitalisierung des Einkaufs ein

Wenn Lieferketten reißen, wird es schwierig den Überblick zu bewahren. Eine Software soll helfen.

eine Hand tippt auf der Tastatur eines Klapprechners

Das Münchner Softwareunternehmen Tacto hat 5,3 Millionen Euro von Investoren erhalten, um den Einkauf und die Lieferketten im industriellen Mittelstand zu digitalisieren. Produzierende Unternehmen sind derzeit von massiven Störungen in globalen Lieferketten betroffen. Die Auftragsbücher von Unternehmen sind zwar gefüllt, doch aufgrund von Materialengpässen kommt die Produktion nicht hinterher. Da die Produkte immer anspruchsvoller und die Lieferketten komplexer werden, muss der Einkauf die pünktliche, qualitätsgerechte, budgetkonforme und nachhaltige Lieferung tausender Teile sicherstellen. Bestehende Tools sind dabei für mittelständische Unternehmen meist zu teuer, die Implementierung dauert zu lange und veraltete Technologien führen zu Unzufriedenheit bei Mitarbeitenden.

Die KI-basierte Softwarelösung von Tacto, so heißt es vom Unternehmen selbst, verschaffe Kunden einen transparenten Überblick über ihre Beschaffungsaktivitäten, zeige strategische Einsparpotenziale und Risiken auf und automatisiere manuelle Aufgaben im Sourcing und der Lieferantenverwaltung. So hilft Tacto seinen Kunden dabei, den Einkauf und damit die Lieferkette zukunftssicher zu transformieren.

„Wir sind überzeugt, dass sich Tacto zu einem Marktführer für Einkaufssoftware in mittelständischen Unternehmen entwickeln kann. Durch direkt realisierbare Kosteneinsparungen im Einkauf sowie langfristig resilientere Lieferketten lohnt sich der Einsatz ab dem ersten Tag“, sagt Christian Meermann, Founding Partner bei Cherry Ventures, einem der Investoren. Und Matthias Schlotter, Einkaufsleiter bei Schwäbische Werkzeugmaschinen, lässt sich mit den Worten zitieren: Dank einfacher Software „bewegen wir uns weg von Excel-basierten Prozessen hin zu einem vollständig digitalisierten Einkauf. Wenige Monaten nach der Implementierung konnten wir so bereits starke Einsparpotentiale verzeichnen.“

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