Jonas ist jung und dynamisch. Voller Elan und noch mehr Ideen sitzt er im Vorstand eines Vereins für junge Gründer. Gerade plant er eine größere Veranstaltung gemeinsam mit zwei anderen, etwas etablierteren Institutionen. Doch irgendwie läuft die Kommunikation nicht rund. Er hat eine Mail verschickt
Fünf Jahre hat sich mein Bekannter abgerackert, seine freien Abende, Wochenenden und Urlaube geopfert. Alles nur für ein Ziel – um eine Urkunde in der Hand zu halten: Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Drei Monate später aber warf er seine neu gedruckten Visitenkarten mit dem „Dr.“ vorm Namen sch
Wenn man sich bei uns in Westfalen trifft, beginnen Gespräche häufig so: „Und?“ „Muss…“. Damit ist oft alles gesagt. Als geschwätzig gelten wir nicht. Im Moment habe ich das Gefühl, die deutsche Unternehmerschaft bestünde mehrheitlich aus Westfalen. Denn mit welchem Unternehmer ich mich auch unterha
In nur vier Jahren von 0 auf knapp 300 Mitarbeiter – als mittelständisches Unternehmen, ganz ohne Start-up-Mentalität? Einer unserer Kunden aus dem B2B-Bereich hat das geschafft. Nun ist Wachstum momentan nicht gerade die größte Sorge der meisten Unternehmen in Deutschland. Doch die Dynamik, die sic
Schlaflose Nächte, volle Windeln, schlimmes Bauchweh, erste Zähne – wie anstrengend die erste Zeit mit Kind ist, wird von Außenstehenden gerne unterschätzt. Woher kommt eigentlich die Vorstellung, dass selig schlummernde Babys tagelang still in ihrem Stubenwagen liegen, während Mama und Papa perfekt
Ich liebe meinen Mann. Ich kenne seine Stärken, aber auch seine Schwächen und andersherum gilt das genauso. Wir leben nicht nur zusammen, sondern arbeiten auch gleichberechtigt als Geschäftsführer im gemeinsamen Unternehmen. Jeder für seinen Bereich. Aber an den Schnittstellen kann es schon zu Reibu
Wir Wirtschaftsjunioren befinden uns in der Rushhour des Lebens. Das war vor der Corona-Krise . Unsere Rushhour hat sich soeben in einen Megastau verwandelt. Vor unseren Augen sind Wirtschaft und Politik gerade mit 180 km/h gegen eine Betonwand gefahren. Nichts geht mehr – nicht vorwärts, nicht rück
Ob Unterstützung bei der Wohnungssuche, Beratung bei Ehekrisen oder Formulierungshilfen beim Verfassen amtlicher Anschreiben – all das können die Mitarbeiter von meiner Freundin erwarten. Nein, die junge Frau ist keine Seelsorgerin. Sie ist Chefin eines Industrieunternehmens mit 50 Mitarbeitern. Mit
24 Jahre. So alt war mein Mann, als er sich 2010 mit einem Unternehmen für Elektronikentwicklung und -fertigung selbständig machte. Als ich 2012 als kaufmännische Geschäftsführerin in unser Unternehmen eingestiegen bin, war ich 25 Jahre alt. Entscheidet man sich als junger Mensch, ein eigenes Untern