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Familienunternehmen für Konjunktur gerüstet

Trotz der Finanzkrise zwischen 2007 und 2009 konnten die deutschen Familienunternehmen ihre Eigenkapitalquote steigern. Sie stieg von 30,1 Prozent im Jahr 2007 auf 33,5 Prozent im Jahr 2009. Das ergab die Studie "Die größten Familienunternehmen in Deutschland" des BDI und der Deutschen Bank.

Trotz der Finanzkrise zwischen 2007 und 2009 konnten die deutschen Familienunternehmen ihre Eigenkapitalquote steigern. Sie stieg von 30,1 Prozent im Jahr 2007 auf 33,5 Prozent im Jahr 2009. Das ergab die Studie “Die größten Familienunternehmen in Deutschland” des BDI und der Deutschen Bank.

Eigenkapitalquote über Durchschnitt

Die Eigenkapitalquote der Familienunternehmen liegt mit diesen Werten deutlich über der nicht familiengeführter Unternehmen. „Dank ihrer guten Eigenkapitalquote sind die Familienunternehmen in Deutschland auch für konjunkturelle Schwankungen gut gerüstet. Dieses Polster kommt ihnen im internationalen Wettbewerb zugute”, sagt Jürgen Fitschen, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank.

Familienunternehmen: Wachstumstreiber

Auch die Beschäftigungsquote konnten Familienunternehmen zwischen 2007 und 2009 um 3,6 Prozent steigern. Damit lag der Personalaufbau um 1 Prozent höher als bei den gesamtdeutschen Unternehmen. Die befragten Familienunternehmen beschäftigen mehr als ein Siebtel der Arbeitnehmer in Deutschland und erwirtschaften mit ihnen fast ein Fünftel der Gesamtumsätze aller deutschen Unternehmen.

Für die Studie wurden 4387 Familienunternehmen befragt.

Quellen: BDI, Markt und Mittelstand
Bildquelle: sxc.hu

 

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