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Studie: Deutsche Mittelständler setzen auf Made in Germany

Der deutsche Mittelstand wird trotz internationaler Wertschöpfungsketten auch in Zukunft größtenteils in Deutschland produzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Munich Strategy Group (MSG) 300

Der deutsche Mittelstand wird trotz internationaler Wertschöpfungsketten auch in Zukunft größtenteils in Deutschland produzieren. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “Mittelstand mit Weltrang – Erfolgreich Internationalisieren im Mittelstand”, für die die Unternehmensberatung Munich Strategy Group (MSG) 300 Geschäftsführer befragt hat. Obwohl Unternehmen in den Neunzigerjahren massiv Betriebsstätten ins Ausland verlagert hätten, sähen Mittelständler Deutschland nachwievor als den wichtigsten Produktionsstandort an, heißt es in der Studie. Internationalsierung bedeute für die Unternehmen vielmehr, zu Hause zu produzieren und im Ausland Umsätze zu generieren.

Als Gründe dafür, dass deutsche mittelständische Firmen ihr Heimatland als Produktions- und Investitionstandort schätzen, nennt die Studie mehrere Faktoren. Die Unternehmen profitierten von produktiven, qualifizierten und innovativen Mitarbeitern. Oftmals scheuten sie den Aufbau von Werken im Ausland “auf der grünen Wiese” und wagten keine Investitionen in Staaten mit undurchsichtigen Rahmenbedingubgen. Stattdesen bündelten sie zentrale Wertschöpfungsketten wie Produktion, F&E und Qualitätsmanagement bewusst, um Reibungsverluste zu vermeiden.

Quelle: MSG, Markt und Mittelstand

 

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