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Studie: Jobmotor Mittelstand

Der deutsche Mittelstand will knapp eine Million neue Stellen schaffen. Grund ist die optimistische Konjunktureinschätzung: Mehr als die Hälfte der Klein- und Mittelstands-Unternehmen hierzulande blickt zuversichtlich auf die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Das zeigt die Mittelstands-Studie „SME Employment and Optimism Index“, für die der Finanzdienstleister GE Capital über 1.000 Unternehmen aus Großbritannien, Italien, Frankreich und Deutschland befragt hat.

Der deutsche Mittelstand will knapp eine Million neue Stellen schaffen. Grund ist die optimistische Konjunktureinschätzung: Mehr als die Hälfte der Klein- und Mittelstands-Unternehmen hierzulande blickt zuversichtlich auf die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Das zeigt die Mittelstands-Studie „SME Employment and Optimism Index“, für die der Finanzdienstleister GE Capital über 1.000 Unternehmen aus Großbritannien, Italien, Frankreich und Deutschland befragt hat.

Europäische Spitze

Im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn blicken die deutschen Firmen optimistischer in die Zukunft. Mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen (55 Prozent) plant für das kommende Geschäftsjahr eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl, nur vier Prozent beabsichtigen Stellenkürzungen. So sollen rund 972.000 neue Jobs entstehen. Das ist Spitze in Europa. Insgesamt erwarten aber auch die Betriebe aus Frankreich, Italien und Großbritannien, dass sich die konjunkturelle Erholung positiv auf die Beschäftigungssituation auswirken wird.

Mit ruhiger Hand

Die Umfrage ergibt, dass die größeren Unternehmen (50 bis 249 Mitarbeiter) überdurchschnittlich stark wachsen wollen. Aber auch bei mittelgroßen Betrieben (zehn bis 49 Mitarbeiter) ist mit 64 Prozent das Interesse an Neueinstellungen hoch. Nicht ganz so optimistisch blicken dagegen die Kleinbetriebe in die Zukunft. Meistens peilen die Firmen einen dosierten Personalzuwachs von bis zu 25 Prozent an. „Das zeigt, dass die Mittelständler eine besonnene Personalpolitik mit ruhiger Hand betreiben. Darin spiegeln sich auch die Erfahrungen der zurückliegenden Wirtschaftskrise“, betont Joachim Secker, CEO GE Capital Deutschland.

Während regionale Unterschiede nur schwer auszumachen sind, sieht Secker branchenübergreifend große Differenzen. Insgesamt gebe es aber allen Grund zum Optimismus.

Quellen: GE Capital, Markt und Mittelstand
Bildquelle: sxc.hu

 

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