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Trotz Krise: Zahl der Unternehmensgründungen bleibt stabil

Die Wirtschaftskrise hat sich auf die Zahl der Unternehmensgründungen in Deutschland bislang kaum ausgewirkt. Dies berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Allerdings sei die Zahl der Neugründungen im internationalen Vergleich sehr gering. Im Vergleich mit 20 hochentwickelten Ländern belegt Deutschland nur den 15. Platz.

Die Wirtschaftskrise hat sich auf die Zahl der Unternehmensgründungen in Deutschland bislang kaum ausgewirkt. Dies berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Allerdings sei die Zahl der Neugründungen im internationalen Vergleich sehr gering. Im Vergleich mit 20 hochentwickelten Ländern belegt Deutschland nur den 15. Platz. Deutlich vor Deutschland liegen Norwegen, die Schweiz und die USA. Schlusslichter sind Belgien und Japan. Vergangenes Jahr gründeten 2,2 Prozent der 18- bis 64-Jährigen ein Unternehmen.

Neue Unternehmen seien für die Bewältigung der aktuellen Wirtschaftskrise von großer Bedeutung, so die Studie. „Während einerseits verstärkt Arbeitsplätze in unrentablen Wirtschaftsbereichen bestehender Unternehmen abgebaut werden, entstehen gleichzeitig auch während einer Krise neue Arbeitsplätze. Diese Dynamik schafft Platz für neue Ideen und eröffnet damit Chancen für neue Unternehmen“, erklären die Autoren der Studie.

Quellen: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Markt und Mittelstand