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Unternehmen müssen für Arbeit mehr bezahlen

Im zweiten Quartal sind die Arbeitskosten weiter gestiegen. Im Vergleich zum ersten Quartal mussten Unternehmer für eine Stunde Arbeit 1,4 Prozent mehr bezahlen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist das der dritthöchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1997. Um 1,7 Prozent erhöhten sich die Kosten für die Bruttolöhne, die Lohnnebenkosten stiegen um 0,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anstieg noch deutlicher. Um 4,4 Prozent stiegen die Kosten für Arbeit binnen

Im zweiten Quartal sind die Arbeitskosten weiter gestiegen. Im Vergleich zum ersten Quartal mussten Unternehmer für eine Stunde Arbeit 1,4 Prozent mehr bezahlen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist das der dritthöchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1997. Um 1,7 Prozent erhöhten sich die Kosten für die Bruttolöhne, die Lohnnebenkosten stiegen um 0,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anstieg noch deutlicher. Um 4,4 Prozent stiegen die Kosten für Arbeit binnen eines Jahres an.

Die Ursachen

Als Grund für den Anstieg werden die hohen Tarifabschlüsse, eine Zunahme der Sonderzahlungen sowie der weitere Abbau der Kurzarbeit genannt. Die Ursache für den niedrigen Anstieg der Lohnnebenkosten wird mit der geringen Anzahl von Krankheitstagen erklärt. Dies führte zu niedrigeren Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.

Für die EU liegen die Zahlen nur bis zum ersten Quartal 2011 vor. Die höchste Teuerungsrate gab es im ersten Quartal in Bulgarien mit 7,8 Prozent. In Ungarn verteuerte sich eine Stunde Arbeit um 5,6 Prozent und in Rumänien um 4,5 Prozent. In der Slowakei und Ungarn betrug das Plus 4,5 bzw. 3,8 Prozent.

Quellen: Statistisches Bundesamt, Markt und Mittelstand
Bildquelle: sxc.hu

 

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