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*Wachstum* ist für deutsche Unternehmen das Top-Thema im Jahr 2011. Individuelle Wachstumschancen wollen identifiziert und das Produkt- und Serviceportfolio bereinigt und unter Design to Value-Aspekten neu gestaltet werden. Parallel dazu müssen die Unternehmen aber auch ihre Produktkosten senken, die Produktion effizienter gestalten und Produktinnovationen voran treiben. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Beratungsgesellschaft *Roland Berger* mit dem *Internationalen Controller Verein* (ICV). Der zweite "(_)*Operations-Effizienz-Radar*":http://www.rolandberger.com/media/pdf/Roland_Berger_Operations_Effizienz_Radar_20110104.pdf basiert auf einer Umfrage unter mehr als 100 CFOs und kaufmännischen Leitern produzierender Unternehmen und soll dabei helfen, wichtige Effizienzhebel zu identifizieren.

(axr) Wachstum ist für deutsche Unternehmen das Top-Thema im Jahr 2011. Individuelle Wachstumschancen wollen identifiziert und das Produkt- und Serviceportfolio bereinigt und unter Design to Value-Aspekten neu gestaltet werden. Parallel dazu müssen die Unternehmen aber auch ihre Produktkosten senken, die Produktion effizienter gestalten und Produktinnovationen voran treiben. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Beratungsgesellschaft Roland Berger mit dem Internationalen Controller Verein (ICV). Der zweite Operations-Effizienz-Radar basiert auf einer Umfrage unter mehr als 100 CFOs und kaufmännischen Leitern produzierender Unternehmen und soll dabei helfen, wichtige Effizienzhebel zu identifizieren.

 

Unternehmen verstärken Aktivitäten

Die Umfrageergebnisse unterstreichen, dass die deutsche Wirtschaft 2010 die Trendwende geschafft hat. „Es ist beeindruckend, wie schnell die Unternehmen nach der schweren Krise wieder auf Wachstumskurs sind”, bestätigt Thomas Rinn, Partner bei Roland Berger. 78 Prozent der Befragten setzen dabei auf organisches, aber auch 50 Prozent auf anorganisches Wachstum. Begleitend verfolgen zwei Drittel der Unternehmen Programme zur kontinuierlichen Verbesserung, um auch die Effizienz weiter und vor allem nachhaltig zu steigern. Bei den einzelnen Aktivitäten liegt der Schwerpunkt wie schon 2010 auf den Bereichen Produktportfolio, Produktion und Working Capital Management. An Bedeutung gewonnen haben in der Umfrage die Bereiche Einkauf und Logistik, während Innovation und Entwicklung von den Befragten als weniger wichtig als zuvor eingestuft werden. In der Summe verstärken die Unternehmen ihre geplanten Aktivitäten um durchschnittlich 7 Prozentpunkte – ein deutliches Wachstumssignal.

 

Zehn Erfolgsfaktoren

Dabei identifizieren die Studienherausgeber zehn Faktoren ausschlaggebende Erfolgsfaktoren: Die Auswahl der für das Unternehmen vielversprechendsten Hebel, eine Definition klarer, messbarer und anspruchsvoller Ziele sowie die Synchronisierung der Hebel, um Reibungsverluste zu minimieren, stehen für Oliver Knapp von Roland Berger an erster Stelle. Als weitere Erfolgsfaktoren werden die genaue Planung der Hebelanwendung, die Schaffung von Voraussetzungen zum Beispiel bei den Budgets sowie der Aufbau cross-funktionaler Teams genannt. Außerdem müssten die Ziele in den persönlichen Zielvereinbarungen verankert, ein effektives Projektcontrolling eingeführt, ein regelmäßiges Review mit dem Management und eine begleitende Kommunikation durchgeführt werden.

 

Quelle: Roland Berger, Markt und Mittelstand

 

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