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Technologie > Big Data im Mittelstand

Digitalisierung der deutschen Unternehmen ist mangelhaft

Digitale Schlüsseltechnologien sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit. Dennoch zögern deutsche Unternehmen mit der Einführung solcher Technologien. Gründe dafür sind die Datenschutz-Grundverordnung und Sicherheitsanforderungen.

Die Weichen für die digitale Zukunft sind gestellt. Eine besonders wichtige Rolle kommt dabei dem Internet of Things und Big Data künftig als „wettbewerbsentscheidende Schlüsseltechnologie“ zu. Davon sind drei von vier deutschen Unternehmen ab 20 Mitarbeiten überzeugt, wie eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. Robotik, Augmented Reality und 3-D-Druck sind nach Einschätzung von rund zwei Drittel der Unternehmen ebenfalls wichtige Themen. Für die Hälfte der Befragten sind Blockchain und Künstliche Intelligenz entscheidende Größen in der Wettbewerbsfähigkeit.

Digitale Technologien müssen draußen bleiben

Doch von einem Einsatz in der Praxis sind die digitalen Schlüsseltechnologien noch weit entfernt. So geben 57 Prozent der Unternehmen an, Big Data zu nutzen, zu diskutieren oder zu planen. Vier von zehn Befragten verwenden das Internet of Things, 3-D-Druck oder Robotik. Augmented Reality setzt ein Viertel der Unternehmen ein.

Die Hindernisse, die noch nicht allzu weit entwickelten Technologie auch anzuwenden, liegen nach Auffassung von zwei Drittel der befragten Unternehmen in der Verunsicherung durch die vor kurzem in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Weitere Barrieren sind die Anforderungen an die technische Sicherheit (54 Prozent) und der Fachkräftemangel (42 Prozent).

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