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Deutsche Firmen wollen Kapazitäten in den USA ausbauen

Die USA bleiben für deutsche Firmen weiterhin ein attraktiver Markt. Daran hat auch die schwere Wirtschaftskrise nichts geändert.

Die USA bleiben für deutsche Firmen weiterhin ein attraktiver Markt. Daran hat auch die schwere Wirtschaftskrise nichts geändert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Unternehmensberatung Droege & Comp. in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt erstellt hat. Dafür wurden 500 deutsche Firmenmanager in den USA befragt. Laut der Analyse wollen mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen den schwachen Dollar nutzen, um Produktionskapazitäten sowie den Einkauf in den USA auszubauen. Zudem planen sie Wachstum durch Übernahmen. Der Studie zufolge können die Firmen seit Beginn der Krise ihre Preise nicht mehr erhöhen, um dadurch Währungsverluste aufgrund der Dollarschwäche an ihre Kunden weiterzugeben. Aus diesem Grund versuchten sie, sich über lokale Lieferanten in den USA unabhängiger vom teuren europäischen Markt zu machen. Deutsche Unternehmen seien außerdem stärker an der Übernahme von US-Firmen interessiert, da der Kaufpreis infolge des starken Euros sinke.


Quelle: Handlesblatt, Markt und Mittelstand

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